Montag, 21. Juli 2014

Abreise Freitag/Samstag

Nun war also die Zeit für den Abschied vom schönen Barcelona gekommen. Nach einem letzten Frühstück im Hostel packten wir unsere sieben Sachen wieder in die Koffer und brachen nach einigen Stunden Wartezeit in der Hotellobby Richtung Calella auf! Dort mussten wir den Bus wechseln und hatten noch einmal die Möglichkeit, etwas zu essen und uns die Beine zu vertreten. Dann ging die zwischendurch wirklich unendlich scheinende Busfahrt los. Zum Glück kamen wir ohne Staus und mit einer sehr konsequenten Busfahrerin ziemlich schnell am Samstag in Deutschland an. Nach Stopps in Düsseldorf und Dortmund nahmen wir dann letztendlich Kurs auf die schöne Heimat, wo uns unsere Familien und Freunde schon sehnsüchtig erwarteten. So nahm eine wirklich schöne Woche ihr Ende…Vielen Dank an unsere beiden Lehrerinnen, die uns diese tolle Zeit möglich gemacht haben!

Donnerstag, 17. Juli 2014

Donnerstag

 ¡Hola Chicos!, hier ein weiterer Tag aus Barcelona :
 Heute klingelte unserer Wecker schon so früh wie zur gewohnten 1. Stunde in der Schulwoche. Trotz Müdigkeit liefen wir motiviert 2,3 km um zum Picasso-Museum zu gelangen. Dieses liegt im gotischen Viertel,welches wir schon während der Stadtführung kennen lernten. Kaum angekommen, gaben uns unsere Lehrerinnen die Aufgabe uns ein Lieblingsbild auszusuchen, um unsere Aufmerksamkeit zu steigern.
 Im Museum eingetreten, stellten wir zu unserer Erleichterung fest, dass es dort schön kühlt war, denn das Wetter war heute wieder sehr warm und drückend. Zunächst begeisterten uns die sehr realistisch gemalten/gezeichneten Werke von Picasso, welche in den ersten Räumen gezeigt wurden. Unter unseren Favoriten gehörte dabei sein Gemälde von seiner Schwester Lola und das Gemälde "Mujer con Mantilla".
Die letzten Räume zeigten den uns bekannten Picasso, mit seiner schwer zu deutenden abstrakten Kunst.
 Leider war es uns während unseres Besuches nicht möglich Fotos zu machen bzw. lauter zu sprechen, da gefühlt zwei Wachleute auf einen Besucher kamen.

 So...nachdem wir dann bestimmt 2 Stunden intellektuell waren, verdienten wir uns eine Verschnaufpause in der Stadt und begannen dann unseren anstrengenden und sehr hügeligen Weg zum Parque Güell. Dies war ein fast 18 ha großer Park auf dem Hügel "El Carmel". Von dort aus konnten wir die Aussicht über ganz Barcelona und das Meer bewundern...
...Das könnt Ihr uns glauben, nach diesem anstrengenden (insgesamt sind wir mehr als 8 Kilometer gelaufen!!)  und schönen Tag, waren wir sehr froh in unserem Hostel wieder anzukommen.

 Saludos, eure Mitschüler








Mittwoch, 16. Juli 2014

MIttwoch 16. Juli

Hallo liebe Kleine Burg und Leo Burg!
 Heute senden wir euch sehr sonnige Grüße aus Barcelona!
Der Tag begann mit einem ausgiebigem Frühstück, welches uns dann für den Weg zum Strand wappnete. Unser langer Marsch führte uns zur "Platja de la Barceloneta". Dort verbrachten wir einen herrlichen Tag, wobei einige ausgiebig gebadet haben und die anderen die ganze Zeit in der Sonne gefaulenzt haben. Die Aussicht am Strand war unbeschreiblich und ließ unsere gute Laune noch mehr ansteigen! Zusammen verbrachten wir alle eine wunderschöne Zeit. Trotz ständiger Anweisungen unserer Lehrerinnen Frau Berlik und Frau Alegre, dass wir uns mit Sonnencreme eincremen sollten, verließ kein einziger den Strand ohne einen leichten Sonnenbrand. Aufgrunddessen sind wir dann zum ersten Mal mit der U-Bahn ins Hostel zurückgefahren. Nach einer Erholungspause trafen wir uns alle gemeinsam zum Essen und anschließend zum Cocktail trinken. Wir haben mal wieder alle einen sehr schönen, erlebnisreichen und angenehmen Tag in Barcelona verbracht!

 Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß beim Schulbankdrücken und halten euch auf dem Laufenden!

Greetz

Sonntag in Barcelona


Nachdem wir um 9 Uhr gefrühstückt haben, machten wir uns auf den Weg zur Placa de Catalunya gemacht. Die Placa de Catalunya ist der Dreh- und Angelpunkt Barcelonas, da er zwischen der Altstadt und der Neustadt liegt. Dort trafen wir unsere Reiseleiterin. Sie erklärte uns, dass Barcelona bis ins 19. Jahrhundert nicht gewachsen sei, da es durch seine Stadtmauern begrenzt war. Nachdem allerdings immer mehr Menschen in Barcelona leben wollten, wurden die Stadtmauern überbaut und die umliegenden Dörfer eingemeindet. Heute erkennt man das daran, dass die neuen Stadtteile die Namen der Dörfer erhielten. Unser "Dorf" heißt übrigens Gràcia. Dann führte uns unsere Reiseleiterin in die Altstadt Barri Gotic,also dem gotischen Viertel. Dort befinden sich unglaublich viele enge und verwinkele Gassen, in denen es wunderschöne Geschäfte zu entdecken gibt. Wir schauten uns zuerst aber die historischen Gebäude an. Wir erfuhren,dass die Wurzeln der Stadt bei den Römern lagen, von denen allerdings nichts außer dem kleinen Rest eines Aquäduktes übrig ist. In der Nähe befindet sich La Catedral, in der noch heute Gänse gehalten werden. Diese dienten bei den Römern  früher als "Wachhunde". Als wir weitergingen, kam die Frage auf, was das eigentlich für Flaggen waren, die von gefühlt jedem dritten Balkon hingen. Unsere Reiseleiterin erklärte, dass dieses Flaggen von der Unabhängigkeitsbewegung Kataloniens  seien oder Ausdruck eines in Katalonien besonders ausgeprägten Nationalstolzes seien. Danach besuchten wir das Cafe Els Quatre Gats, dieses ist ein sehr bekanntes Café, da sich dort viele spanische und katalanische Künstler trafen, unter anderen Pablo Picasso. Die Führung, die gut zwei Stunden dauerte, gab uns einen ersten Einblick in diese faszinierende Stadt, die wir im den nächsten Tagen, hauptsächlich zu Fuß, näher kennen lernen sollten.

1. Tag Anreise und Fahrt


Am Freitag, den 11.07.14, haben wir uns um 7:30 Uhr morgens am ZOB Braunschweig getroffen, um nach Barcelona aufzubrechen. Mit viel Proviant in den Taschen und guter Laune im Gepäck ging es über Paderborn und Dortmund durch Luxemburg und Frankreich nach Spanien. In jedem durchreisten Land wartete ein wunderbarer Stau auf unsere Gruppe. Dies machte uns allerdings wenig aus, da wir dank unserer Buddies gute Unterhaltung mit Filmen wie  “Fack Ju Goethe” geniessen durften. Nach einer langen Nacht sind wir gegen 10 Uhr morgens im ersten Stop Calella angekommen, wo wir gefruehstueckt haben. Danach ging unsere Reise direkt weiter nach Barcelona, wo wir nach einer weiteren Stunde Fahrt um 14 Uhr ankamen. Trotz der anstrengenden, langen Fahrt gab es keine grossen Probleme und alle sind cool geblieben.

Im Hotel warteten schöne, jedoch ziemlich kleine Zimmer auf uns, sowie unser ruf-Buddy Xavi. Nachdem er uns herzlich Willkommen hieß, zeigte er uns die schöne Innenstadt Barcelonas. Wir waren überwältigt vom ersten Eindruck dieser spanischen Metropole, gingen jedoch recht früh völlig erschoepft ins Bett.
 
 
 
 


 

Dienstag, 15. Juli 2014

Angekommen - Barcelona 2014 Sonntag



Montag 14. Juli

Vormittags besuchten wir zusammen die berühmte "Sagrada Familia"(dt: Sühnekirche der Heiligen Familie), welche 1882 von Antonio Gaudí entworfen und teilweise errichtet wurde. Bisher wurde das Bauwerk nicht fertiggestellt und wird es bis vorraussichtlich 2026 auch nicht werden.
Die römisch-katholische Basilika im neukatalanischen Baustil besteht im Innenraum aus 64 Säulen, welche die Palmen versinnbildlichen sollen, die die Erde mit dem Himmel verbindet. Die Fassade besteht aus zwei Seiten, welche sich auf den gegenüberligenden Seiten des Querhauses befinden. Die Geburtsfassade zeigt das Leben Jesu von seiner Geburt bis zu seiner Arbeit als Zimmermann. Die Passionsfassade repräsentiert die letzte Lebensphase Jesu vom letzten Abendmahl bis zu seiner Himmelfahrt. Das vollendete Gebäude soll 18 Türmen besitzen. 12 davon sollen die Aposteln darstellen und die restlichen die vier Evangelien, sowie Maria und Jesus.
Gaudí legte bei der Konstruktion viel Wert auf die Verbindung von Religion und Natur, welche durch die lichtdurchfluteten Buntglasfenster symbolisiert wird.

Am Nachmittag gingen wir gemeinsam zu einer alten Markthalle in der Innenstadt. Dort gab es allerlei Köstlichkeiten und Eindrücke zu geniessen.

Anschliessend hatten wir "Freigang" und konnten in Kleingruppen die Stadt weiter erkunden.
Es war wieder ein schöner, aber antrengender Tag für uns und wir können nun mit schmerzenden Füssen und leerem Portemonnaie ins Bett gehen.